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Die “Nie-wieder”-Gutmenschen: Beginn eines neuen Faschismus?

Die “Nie-wieder”-Gutmenschen: Beginn eines neuen Faschismus?

“Die Vielen” und “Masse der Anständigen” 1935 (Foto:Imago)

Es geschah am 31. Oktober 1993, als die „Republikaner“ einen Parteitag in Rastatt abhielten. Ich war damals Chef des DGB-Kreises Rastatt/Baden-Baden (und zu dieser Zeit bereits seit 21 Jahren Mitglied der SPD). Als solcher mobilisierte ich zusammen mit einem Bündnis weiterer zehn Organisationen gegen diesen Parteitag und rief zu einer Kundgebung auf, die unter dem Motto stand: „Eine demokratische Republik braucht diese Republikaner nicht!Neben Ralph Giordano war ich als Vertreter der Gewerkschafter Redner auf der Kundgebung mit damals rund 3.000 Teilnehmern. Denn jene “Republikaner” fremdelten mit den Einheitsgewerkschaften – und einige Errungenschaften des Sozialstaates gingen ihnen zu weit.

Aber war der Protest gegen den Parteitag berechtigt? Aus der Sicht des damals noch objektiven Verfassungsschutzes und der Gerichte lagen „keine hinreichend gewichtigen tatsächlichen Anhaltspunkte für Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung vor“ – und das, obwohl die von Franz Schönhuber 1983 gegründeten “Republikaner” tatsächlich weitaus rechter standen als heute die AfD. Dennoch war diese Partei ebenso wenig ein Problem für die bundesdeutsche Demokratie, wie unser Protest dagegen berechtigt (?) war. Es war ein Sturm im Wasserglas. Exkurs: Zur Vorbereitung der Kundgebung vermittelte ich eine Besprechung zwischen meinem Vertreter der Gewerkschaft der Polizei im Kreisvorstand, der Polizeibehörde und der Antifa, die auch damals wie heute in bestimmten Gewerkschaften verwurzelt war und ist.

Vom Staat hofiert und finanziert

Wir konnten der Antifa – die bekanntermaßen für das Gegenteil von antifaschistisch steht – damals ein “Stillhalteabkommen” abringen. Jedoch, um es kurz zu machen: Sie haben es gebrochen. Der „Schwarze Block“ hielt eine Hundertschaft der Polizei in Atem. Mit solchen selbsterklärten „Demokraten“ war schon damals kein Staat zu machen und ist es heute erst recht nicht; doch heute werden sie, anders als damals, sogar vom Staat hofiert und finanziert. Sie fehlen – samt ihren Fahnen – auf keiner der gegenwärtigen Pro-Regierungs-Demonstrationen. Bei jeder Gelegenheit liefern sie sich Straßenschlachten mit der Polizei, plündern Geschäfte und lassen Autos in Flammen aufgehen, ob etwa 2017 auf dem G20-Gipfel in Hamburg, am 1. Mai in Kreuzberg, in der Berliner Liebigstraße oder in Leipzig-Connewitz . Und, falls es einigen noch nicht aufgefallen ist, mit wem sie da “Arm in Arm kämpfen“: Ihre Fahne ist schwarz-weiß-rot. Dies sind die Farben des autoritären Deutschen Reiches . Sie tragen eben nicht das Schwarz-Rot-Gold der republikanischen Freiheitskämpfer.

Der später gereifte Giordano dürfte heute wohl auf keiner der heutigen Massenaufmärsche mehr sprechen, ebenso wie auch ich nicht. Denn er vertrat, wie auch ich, islamkritische Positionen. Doch denjenigen, die sich heute zu Hunderttausenden auf die Straßen und Plätze rufen lassen, kann es nie genug sein an Migration und “Weltoffenheit” für die unkontrollierte Zuwanderung aus allen Kontinenten und Kulturen – insbesondere aus der islamischen. Gutgeheißen wird all das auch von den Kirchen, für die allesamt „Kinder Gottes“ sind… als ob es nicht auch missratene Kinder gäbe, ebenso wie missratene Pfarrer!

Um Leben und Tod

Heute haben wir es eher mit Don Quijotes Kampf gegen Windmühlen zu tun, die ihm als Ungetüme erschienen. Dessen vermeintliche Riesen sind heute ein Zwerg: Man denke nur an die getürkte “Correctiv“-Recherche, über die schon genug zu lesen war – leider jedoch nur von einer Minderheit, denn die Mehrheit läuft der Allianz von Medien und Politik weiter hinterher und repetiert unbeirrt die entlarvten Lügen vom “Geheimtreffen” und “Massendeportationen“. Diese bunten Demonstrierenden fordern herzliches Willkommenheißen und unbehinderte Freiheit für alle Kulturen der Welt in Deutschland – nur keine Toleranz für die eigene Kultur. Deutschlandfahne und Hymne sind auf den Aufmärschen unerwünscht. Diese Massenaufmärsche nehmen inzwischen Dimensionen an, die mit denen der Achtziger Jahre vergleichbar sind, als es mit der atomaren Aufrüstung der Supermächte um Leben oder Tod ging.

Heute wird die rechtskonforme Rückführung von illegalen Migranten als eine Katastrophe angesehen – als ob diese auf jenem ominösen Treffen in einem Hotel erstmals thematisiert oder gar erdacht worden und nicht längst Gegenstand auch rotgrüner Politik gewesen sei! Nein: Das größte „Remigrationsprogramm“ der jüngeren Zeit, das tatsächlich verwirklicht wurde, betraf die Jugoslawien-Flüchtlinge, die zurück auf den Balkan geschickt wurden – und zwar 1999 unter der rot-grünen Schröder-Fischer-Regierung. Auch im Spätsommer 2023 wurden dann wieder „Abschiebungen“ propagiert, vom Respektkanzler Olaf Scholz (der sogar im Englischen tatsächlich und als Einziger von “Deportationen sprach!) und jetzt, im Windschatten der Massenproteste, vom Bundestag beschlossen. Eigentlich müssten die Gutmenschen also aktuell gegen die Regierung demonstrieren. Wieso denn gegen die AfD und nun auch gegen die WerteUnion und sogar die CDU? Haben die Altparteien denn das Monopol auf die Rückführungsoffensive?

Fassungslosigkeit im Ausland

Im Ausland schüttelt man längst den Kopf über uns: „Manchmal können die Deutschen einem wirklich Angst einjagen“, ist der Chefredakteur der “Neuen Zürcher Zeitung”,  Eric Gujer, in der Schweiz besorgt. Andere befürchten gar die Wiederkehr des Faschismus unter anderen Vorzeichen: Denn „Faschismus“ ist dem Wesen nach eben nicht typisch rechtsextrem; im Gegenteil. Während der italienische damals noch als „rechts“ galt, war der Hitler-Faschismus genauer betrachtet ein “sozialistischer”, wenn auch ein “nationalsozialistischer“. „Wir sahen diese Aufmärsche der Empörung auch bei linken Regimen: In der maoistischen Kulturrevolution, in der Sowjetunion, bei Pol Pot in Kambodscha und in der DDR. Jeder gruppenspezifische Ausschluss hat ein faschistisches Element,“ analysiert die Autorin. Auch Professor Stefan Homburg schreibt in der Schweizer “Weltwoche” in einem kurzen Beitrag – unter Bezugnahme auf Ulrike Guérot – von der Gefahr des Übergangs zu einem neuen Totalitarismus.

In welche Richtung entwickelt sich die deutsche Gesellschaft? Viele sehen schwarz, respektive rot. Ein bekannter Widerständler gegen den braunen Faschismus analysierte die damaligen Umstände so: Es war damals ein ganz vergebliches Unterfangen, die Bevölkerung von ihrem Irrweg bei der blinden Unterstützung Hitlers zu überzeugen. Denn das Naziregime hatte die Meinungshoheit auf allen Ebenen. Hitler beherrschte den Staatsapparat, die Propaganda und die gleichgeschalteten Medien. Deshalb war das Mitläufertum des Volkes nicht weniger als logisch. Die Abkehr vom Hitler-Faschismus sei also nur möglich gewesen, indem man unter Lebensgefahr das Regime selbst bekämpfte, also versuchte, Hitler zu beseitigen (dokumentiert in Dietrich Bonhoeffers “Theorie der Dummheit). Das taten dann die Widerstandskämpfer, die fast alle mit dem Leben bezahlten; realisiert wurde es am Ende durch Stalins Rote Armee. Pfarrer Bonhoeffer überlebte seinen Widerstand nicht; er wurde hingerichtet.

Erste öffentliche Mordaufrufe

Überträgt man Bonhoeffers Erkenntnisse auf die heutige Situation, sieht die Perspektive im Prinzip nicht minder gefährlich aus, auch wenn heute, noch jedenfalls, kein physischer Staatsterror droht: Die heutige Deutungshoheit liegt in den Händen der freiwillig gleichtönenden Medien, welche die Politmächtigen gegen alle Veränderungen und Kritik abschirmen. Diesem Umstand ist es geschuldet, dass Millionen Menschen der täglichen Propaganda glauben – obwohl diese größtenteils sogar noch falscher “berichten”, als es “Correctiv” tat. Das Ergebnis sind am Ende bereits öffentliche Mordaufrufe: Jetzt erst einmal gegen AfD-Anhänger, erfahrungsgemäß geht es aber weiter. Hans-Georg Maaßen sieht bereits Anzeichen eines totalitären Staates, wie diese 7 Minuten zeigen.

Professor Dr. Hans-Peter Schwöbel erlebte in Mannheim beim dortigen “Aufstand der Anständigen” dies: „Der Veranstalter, ein grüner, lupenreiner Demokrat, brüllt in die Menge: Wollt ihr die rechte Welle brechen? Die 20.000 rufen: JA! Das ist dem Heizer auf der Bühne nicht laut genug. Er brüllt: Ich höre nichts! Wollt ihr die rechte Welle brechen!! Jetzt kommt ein donnerndes JAAAA!!!! Mehr Sportpalast geht nicht.“ So weit dieser resignierende Zeitzeugenbericht der Gegenwart. Ich selbst wollte die Kundgebung in meiner südbadischen Heimatstadt beobachten und dabei ein Schild hochhalten: „WIR sind die GUTEN? Schlecht sind die Anderen?“. Mein familiäres Umfeld riet mir aus guten Gründen davon ab.

Den Anfängen wurde nicht gewehrt

Sie haben recht, es wäre zu gefährlich – zumal unsereins nicht das Potenzial hat, den Meinungsschmieden Deutschlands Paroli bieten zu können. So wie auch Wahlen keine Änderung bewirken können. Die AfD wird von der Macht ferngehalten und stigmatisiert, und egal, was man ansonsten wählt, wählt man am Ende die rot-grüne Alle-Welt-Politik. Daher sollten wir uns vielleicht allmählich Gedanken machen, uns in Sicherheit zu bringen. Eine meiner Leserinnen beendet ihre Mails stets mit der Signaturzeile: „Rette sich wer kann, solange es noch geht“. Für viele Juden kam diese Erkenntnis im Dritten Reich zu spät.

Das mag manchen als vermessener oder gewagter Vergleich erscheinen. Aber sie sollten bedenken, dass die Radikalisierung und Entfaltung des Staatsterrors auch unter Hitler nicht schlagartig mit der Machtergreifung einsetzte, sondern ganz schleichend und allmählich. 1933 wäre Deutschland den meisten noch als rundum zivilisierter Staat erschienen, mit einem Reichskanzler, der endlich aufruft, “die Spaltung zu überwinden” und das Reich vor dem Umsturz durch seine “inneren Feinde” bewahrt. Das, was wenige Jahre später passierte, hätte sich damals noch keiner ausmalen können (und viele wollten es auch später nicht wahrhaben). Die mentalen Voraussetzungen für den nächsten Unrechtsstaat sind jedoch bereits gegeben.  Einige alternative Blogs haben ihre Zelte bereits im Ausland aufgeschlagen; und auch mich quält die Frage, wo ich – wenn es wieder einmal so weit ist in Deutschland – untertauchen soll, oder ob ich mich gleich im Ausland in Sicherheit bringe. Das ist leider mein voller Ernst.

31 Antworten

  1. Faschismus ist mehr denn je eine Grundhaltung, die schlichtweg das Nichtakzeptieren des Andersartigen einhergehend mit der militanten Bekämpfung des Selbigen bedingt. Faschismus ist von allen Seiten aus möglich. Natürlich wurde der Begriff aus dem 3. Reich fast schon für die Nazis gepachtet, was den Linken natürlich in die Karten spielt. Tatsache ist jedoch, dass jeder dem anderen gegenüber Intoleranz und Unterdrückung walten lassen kann. Die Vielfalt der Buntisten hört schon bei der Meinung auf. Soviel zum Thema.

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  2. Sehr guter Artikel.
    Ich sehe das genauso, und die jüngsten “Proteste gegen rechts” sind tatsächlich nicht weit entfernt von einer Reichskristallnacht 2.0!
    Alice Weidel sagte kürzlich in einem Interview bei Auf1 sinngemäß, dass wir uns nicht im Spektrum zwischen Links und Rechts bewegen, sondern zwischen Totalitär und Freiheitlich. Recht hat sie!

    Dem “Ausland” sei gesagt: “Schüttelt nicht nur den Kopf über Deutschland, tut etwas auf diplomatischem Weg! Solange noch Zeit ist!”

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  3. „Nie haben die Massen nach der Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.“ – Gustave Le Bon, Psychologie der Massen (Psychologie des foules), 1895

    Der stärkste Hebel, durch den die Propagandaführung der Regierung ihr Unheil erst so richtig entfalten kann, ist das Volk selber.

    Leider.

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  4. Der “Bericht” von „Correctiv“/Verfassungsschutz war durchaus erfolgreich!

    Seitdem konnten sich Gutmenschen unter Ausblendung sämtlicher Ungereimtheiten und Lügen wieder ein gutes Gewissen verschaffen und niemand traut sich seitdem mehr, sich zu den unstrittig erforderlichen Abschiebungen illegaler Migranten und Straftätern auch nur zu äußern. Sämtliche Ausländer genießen fortan eine Art „stillschweigenden Heiligenschutz“.

    Weder ein Scholz noch eine Faeser müssen sich überhaupt rechtfertigen, warum sie seit Jahren eben alles sabotieren, was auf einen verfassuns- und gesetzmäßigen Zustand zulaufen würde. Die Ausländerdebatte ist von Tisch bzw. kann sofort mit „Rechtsextremismus“ diffamiert werden. Wobei natürlich die „rechtsextreme Gesinnung“ mit „verfassungswidriger Gesinnung“ bewusst manipulativ gleichgesetzt wird – zumindest in den Köpfen der Willfährigen und Unkritischen!

    Kritik hätte ich am hier gezeigten Bild zu äußern:
    Bilder sind immer hochgefährlich und hochgradig deutungsschwanger! Es ist eben nicht so, dass sich der Faschismus allein durch Uniform und äußerlicher Gleichheit ausdrückt, sondern richtig ist eben, dass er durchaus auch „bunt“ und dennoch abgrundtief scheinheilig daherkommen kann. Die Menschenfreundlichkeit erstreckt sich im Faschismus nur auf die eigenen Anhänger und Mitläufer – die anderen „Nicht-Gebündelten“ sind so weit als möglich zu vernichten/unschädlich zu machen (soziale und finanzielle Folgen). Und von wem gehen Hetze und Lügen aus?

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  5. Das erzähle ich meiner Frau, schon lange.
    Wie damals, lügt man sich selber an.
    Damals,war man der Meinung, das wird schon nicht so schlimm, das geht wieder vorbei, mich betrifft das nicht…und der Staatsterror würde schlimmer, es ging nicht vorbei, auch ich war betroffen, dann klingelte es an der Tür und die GeStapo war da.
    Leider glaubt das meine Frau nicht. Es wird schon nicht so schlimm….

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  6. Merkel hat dem Faschismus den Weg geebnet. Also, danke an alle, die diese Unperson gewählt haben.

    Merkel war an der Akademie der Wissenschaften der DDR FDJ-Sekretär für Agitation und Propaganda. Da hatte sie ein Übungsfeld, dessen Erfahrungen sie später, während der Corona-Zeit, umsetzen konnte. Leider lief der Corona-Faschismus nicht wie gewünscht bis in alle Ewigkeit. Nun nimmt der Faschismus neuen Anlauf.

    Hier erklärt Prof. Ulrike Guérot, was Faschismus ist:

    https://t.me/PerlenDesTages/1470

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  7. “Es geschah am 31. Oktober 1993” ff.
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    Herr Künstle gibt damit nur zu, daß er Anti-Demokrat der ähhhh zweiten Stunde ist, denn 1993 kann ich nicht mehr als erste Stunde bezeichnen. Er hat außerdem die Dauerverarschung der SPD-Wähler in den 70ern klaglos mitgemacht, bis dann Schmidt endlich weg war und leider durch einen anderen Schmidt, also Kohl, ersetzt wurde.
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    Er hat auch nicht mitbekommen, daß sowohl die BRD-Stasi, als auch die politischen Gerichte schon damals BRD-Stasi / politische Gerichte waren, wie der Beginn des 2. Absatzes belegt. Es muß aber wieder keiner mitbekommen haben, wie die BRD-Stasi die NPD zuerst zersetzt (V-Leute) und dann in die “richtige Richtung” getrieben hat, damit daraufhin die politischen Gerichte tätig werden konnten.
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    “Ihre Fahne ist schwarz-weiß-rot. Dies sind die Farben des autoritären Deutschen Reiches . Sie tragen eben nicht das Schwarz-Rot-Gold der republikanischen Freiheitskämpfer.”
    ………………..
    Hier wird es dann völlig lächerlich und für mich Grund genug keine weitere Zeit mit diesem Machwerk zu verschwenden. Nur weil jemand zufällig die gleichen Farben verwendet, ist er also deckungsgleich. Ruf mal einer in Ägypten an. Und dann auch noch den einzigen deutschen Gesamtstaat verumglimpfen, typisch Linker halt, der je funktioniert hat, tatsächlich ein Rechtsstaat war, im Gegensatz zu all den “Republiken” und daher ja auch so dringend vom Ausland zerstört werden mußte, weil er den ganzen Demokratien den Spiegel vorhielt, ist so verblödet, es könnte im Spiegel stehen.

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    1. 1993 war ich auch ein anderer Mensch als heute. Man entwickelt sich halt in die eine oder andere Richtung. Das kann man dem Autor doch nicht vorwerfen!

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  8. Bravo für den Artikel. Das verführte Jungvolk wird es nicht verstehen. (können oder wollen). Diese “Umzugsgedanken” treiben mich auch um, wenn ich dafür nicht zu alt wäre. Nur so entkäme man diesem linken Dreck und seinen ungebildeten Vertretern, die es bis nach Berlin geschafft haben. Diese Leute wissen schon, warum sie das Wahlalter auf 16 Jahre senken wollen. Sie sorgen für genauso dämlichen, überheblichen Nachwuchs, wie sie selbst sind. Studienabbrecher und arbeitsscheues Pack.

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    1. Steinmeier-Armin.
      Die Frage wird aber Lauten.Wer wird diese Analphabeten Ernähren wenn keiner mehr Arbeitet.Meine 91 jahre Entheben mich der Sorge,was kommt

    2. Ich war mit einigen anderen Bekannten jetzt auf der zweiten und meiner letzten Demo gegen Rechts um mir mal diese Leute anzuschauen. Am Verhalten der Jusos und der Grünen Jugend kam ich auch sofort auf den gleichen Gedanken – arrogant, großkotzig und größenwahnsinnig. Und irgendwie hat diese, sich selbst als intelligent, weltoffene, geschichtserfahrene Jugend alle Chancen wieder mal die Erfahrungen vorangegangener Generation nachholen zu dürfen.

      Ich denke immer an den 1.WK.

      Hin sind sie so gefahren

      https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/geschichte/erster-weltkrieg-euphorie-abgrund-100.html

      ” “Auf einen Kaffee nach Paris” oder “Zu Weihnachten sind wir wieder zu Hause” steht in Kreideschrift auf Eisenbahnwagons, die Millionen von Soldaten an die Front transportieren. Auf tausendfach vervielfältigen Postkarten stürmen deutsche Feldsoldaten gegen den “Erbfeind”, treiben heillos fliehende “Franzmänner” mit aufgepflanztem Bajonett vor sich her. Die ersten Wochen sind ein nationales Großbesäufnis erster Klasse. Die Propagandawelle rollt, das Hurra-Gebrüll überschlägt sich auf den Straßen, in Leitartikeln und Feuilletons, der versprochene “Blitzsieg” scheint in greifbarer Nähe.”

      und zurück sind sie gekommen (Entschuldigung für den Spiegel, aber das sollte aus einer, für diese Leute, glaubwürdigen Ecke kommen) :
      https://www.spiegel.de/geschichte/erster-weltkrieg-das-trauma-der-gesichtsversehrten-a-1236985.html

      Natürlich gibt es keinerlei Zusammenhang zu heute.

  9. Immerhin gewährt man uns ja noch die Wahl zwischen Linksfaschisten und Gästen. Da müssten wir doch dankbar sein, oder? (Ironie aus) https://www.focus.de/panorama/welt/kriminalitaets-hotspot-am-hauptbahnhof-34-intensiv-straftaeter-machen-regensburg-unsicher-spezialreferat-eingerichtet_id_259647443.html und früh krümmt sich was ein Häkchen werden will https://www.focus.de/politik/deutschland/wirbel-um-scharia-polizei-auch-an-koelner-schulen-kommen-vorfaelle-ans-licht_id_259644562.html Aber mehrere Artikel AfD-Hetze. So muss das

  10. So ist es!
    Die DDR war wesentlich Faschistischer als die alte BRD jemals hätte sein können.
    Faschismus ist nicht Linke oder Rechts, sondern einfach nur Autoritär bis Totalitär, unter Ausschluss gewisser Gruppen.

    Der Deutsche ist dafür leider empfänglich. Die Demos zeigen es ganz deutlich, auch Corona hat es gezeigt.

    Dabei wissen es die Meisten allerdings. Wirklich überzeugt vom Gutmenschentum sind doch die Wenigsten. Angst vor Veränderung ist die treibende Kraft. Die deutsche Gesellschaft ist Konservativer als sie sich eingestehen mag. Man sieht es auch am Wahlverhalten. Bis da mal ein Umdenken einsetzt so d im Ausland in dieser Zeit Parteien gegründet worden, waren an der Regierung und sind anschließend in der Versenkung verschwunden. Da wird in Deutschland einer AfD noch immer das Label einer NEUEN Partei umgehangen.

  11. Vielleicht gibt’s ja bald wieder eine zünftige Bücherverbrennung durch die Guten. Sarrazin, Pirincci und Ähnliche können weg. Deutsches Grundgesetz auch.

    Aber bitte nicht im Überschwang der Gefühle die Anleitung für das neue Deutschland thermisch entsorgen: Orwells “1984” …

  12. Noch mal für alle dummis in Realitäsverweigerer die Nationalsozialisten waren sozialisten,es gab zur damaligen Zeit nur 2 Faschistische Staaten in Europa das war Italien und Spanien aber heute schmeißt man ja gerne alles in einen Topf und hält sich auch noch für super wissend.
    Preisfrage was ist der Unterschied zwischen Faschismus, Sozialismus Kommunismus und sogenannter freiheitlichen demokratischer Grundordnung.

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  13. Seitdem konnten sich Gutmenschen unter Ausblendung sämtlicher Ungereimtheiten und Lügen wieder ein gutes Gewissen verschaffen und niemand traut sich seitdem mehr, sich zu den unstrittig erforderlichen Abschiebungen illegaler Migranten und Straftätern auch nur zu äußern. Sämtliche Ausländer genießen fortan eine Art „stillschweigenden Heiligenschutz“.

    Ich bin auch zu dieser Überzeugung gekommen.Wenn nichts mehr zu holen ist,werden sie (Merkel-Faesers-Gäste) es sich holen.Für diese, auch die Schuld der Toleranzbesoffenen Gutmenschen wird es böse ausgehen.Nur,und das ist gelebte Menschlichkeit,Die Schuld an die Geschändeten Frauen,ermordeten Mädchen und sonstigen Verbrechen will wie nach der NS zeit keiner Übernehmen.Sie waschen ihre Hände in Blut und reden von Unschuld.

  14. Bärbel Bohley hat vor ihrem instinktiv geahnt, daß sich die ewige nationale Tragödie der Deutschen immer wiederholt: Nationalsozialismus – Sozialismus mit kommunistischer Ideologie- Internationalsozialismus mit sofortiger Abschaffung Deutschlands. Sie hatte allerdings auf die viel feineren Mittel, um jemand ideologisch zu brechen, hingewiesen, was sich heute als Fehleinschätzung herausstellt. Dieser rotgrüne Staat mit 2 vereiterten Blinddärmen (Schwarz und Gelb) hat inzwischen alle Vornehmheit und heimliche Konspiration über Bord geworfen und agiert inzwischen offen diktatorisch und-getragen von Justiz, Medien und Verfassungsschutz – nicht mehr weit vom Terrorismus entfernt. Das wird noch heiter werden.

  15. @BEGINN EINES NEUEN FASCHISMUS?
    nach Mussolini ist Faschismus die Zusammenarbeit von Staat und Konzernen – was heute dann die Hochfinanz wäre.
    Und dann sind die USA ein faschistischer Staat seit 1917, als der damalige Präsident Thomas Woodrow Wilson den US-Dollar an die Banken verkaufte und zu einer Privatsache machte.
    Und die US-Vasallen sind logischerweise ebenfalls faschistische Staaten – wie war das noch : es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben!
    Und diese Spur kann man seit den Waisen von Zion durch die Geschichte verfolgen!
    Kann man bedauern oder begrüßen, nicht aber ändern !

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  16. Also abgesehen davon, dass wir bereits mitten drin und nicht am Anfang sind, es gibt kein Untertauchen. Dieser Krieg geht auf dem ganzen Globus gegen die Menschen, die noch selber denken. Diesmal ist das eben der Weltkrieg, ein wirklicher weil es keinen Fleck mehr gibt, den dieser erreicht. Und es geht letztlich uch um eure Seelen, da gibts kein untertauchen, es gibt keine Flucht. Ein Teil dieses Krieges besteht aus bereits geflüchteten, die eben hierher kamen. Es gibt kein entrinnen, hier muss am Ende jeder kämpfen. Würde das bereits jeder, hätten die gar nicht so viel Macht. Zerstört ihre Kommunikation, ihre Werkzeuge und macht euch frei! Werft eure Handys, eure Smartwatches und den ganzen Dreck weg mit dem sie euch manipulieren! Ihr betet ihre Werkzeuge an, solange ihr das tut, wird ihre Macht bleiben wie sie ist. Zahlt bar, baut euch wieder was im Garten an, betreibt solidarische Landwirtschaft, geht raus in die Natur und besinnt euch auf das was ihr seid! Dann werdet ihr euch uch bewusst was hier so abläuft und was eure Rolle in dem Spiel ist und das jeder Einzelne mehr Macht hat als er denkt. Unser Verhalten, vor allem Konsumverhalten kann sie schwächen. Einfach nicht bei bestimmten größenwahnsinnigen monopolartigen Internetanbietern (mit Flußnamen) einkaufen und deren Alleinmacht ausbauen. Ihr habt vieles in der Hand.

  17. Frei nach dem Zitat von Ignazio Silone: Der neue Faschismus wird nicht sagen, ich bin der Faschismus. Er wird sagen, ich bin der Antifaschismus

  18. Irgendwie hat es keiner kapiert! Die DDR hat die BRD übernommen und stetig auf eine neue DDR 2.0 hingearbeitet. Jetzt sind die Stasischranzen und Wohlstandsverwahllosten fast am Ziel. Die Masse folgt dem neuen Narrativ.
    Sie brauchen noch nicht mal mehr einen Führer, es reicht wenn man Lügen verbreitet und alle glauben drann und kämpfen gegen Windmühlen. Irre!

    1. Holt sich Olaf der Vergessliche neue Instruktionen vom Boss? Der Stern schreibt unter Der Überschrift Gute Freunde kann der Atlantik nicht trennen: “Sollten sich unter den Beamtinnen im Kanzleramt einige Diaspora-Rheinländerinnen befinden, müssen sie morgen schnell sein. Wer Olaf Scholz zu Altweiber in guter Tradition die Krawatte kürzen will, dem bleibt nur der Vormittag. Denn pünktlich um zwölf Uhr mittags hebt ein A321-Airbus der Luftwaffe vom Regierungsflughafen in Schönefeld ab. Reiseziel: Washington, District of Columbia. An Bord: der Bundeskanzler.
      Vorher, unmittelbar vor Abflug, will Scholz noch ein kurzes Statement fürs Fernsehen abgeben. Damit Sie, liebe Leserinnen und Leser, sich diesen Teil der „Tagesschau“ morgen Abend sparen können, hier schon einmal alle Hintergründe der Kanzler-Reise zusammengefasst:
      Warum das Ganze? Scholz und US-Präsident Joe Biden telefonieren regelmäßig, würden aber gerne mal wieder persönlich sprechen. Dafür soll am Freitagnachmittag (Ortszeit) Gelegenheit sein. Dazu wird es nette Fotos der beiden aus dem Oval Office geben, eine anschließende Pressekonferenz allerdings nicht. Worüber sprechen Scholz und Biden? Drei Themen sollen im Mittelpunkt stehen: Die Unterstützung für die Ukraine. Der Krieg in Gaza. Und der Nato-Gipfel im Sommer. Scholz kommt in einer kritischen Zeit. Gerade ist im US-Kongress ein Kompromiss gescheitert, der neue Milliardenhilfen für Israel und die Ukraine sichern sollte. (Wahrscheinlich wird Deutschland noch mehr in die Pflicht genommen)
      Sonst noch was? Schon am Donnerstagabend trifft Scholz Senatoren und Kongressabgeordnete beider Parteien zum Abendessen, darunter sicherlich auch Trump-Anhänger, die die Ukraine-Hilfen kritisch sehen. Am Morgen darauf frühstückt der Kanzler mit Geschäftsführern von US-Unternehmen. Die sind für ein Branchentreffen ohnehin in der Stadt. Scholz hat ihnen eine Botschaft mitgebracht: „Germany is open for business!“ Können die ihn nicht einfach behalten? Gezahlt haben wir ja schon genug.

  19. Ob der Nationalsozialismus mit “links” oder mit “rechts” treffend bezeichnet wird, ist keine einfache Ja-Nein-Frage.

    Die NSDAP entstand aus der DAP, eine eher linke Arbeiterpartei, und in der frühen Zeit des Nationalsozialismus gab es kapitalismuskritische Strömungen, besonders die Zinskritiker um Gottfried Feder und die eher unintellektuell brutale SA.

    Aber nach der “Nacht der langen Messer” war es damit vorbei,und “Blut”, “Rasse”, “Überleben der Starken” sind gewiß keine linken Konzepte. Man kann auch in “Mein Kampf” nachlesen, daß es eher um das Herbeilocken und Täuschen der Wähler aus der Arbeiterklasse ging als um deren Interessenvertretung.

    Sobald die Nazis durch anglo-amerikanisches Kapital und leider auch deutsche Wählerstimmen an die Macht gekommen waren, wurden fast nur noch die Interessen des Großkapitals bedient, auch wenn in Reden das Gegenteil behauptet wurde. Wenn manche Nationalsozialisten ihre Bewegung als “links” bezeichneten, so ist das zu verstehen als Gegensatz zu den Kaisertreuen und Monarchisten, die aus der Nazi-Sicht altmodischer und weit rechts waren.

  20. Ich erinnre mich an den Erzählungen meines Großvater als aufgehetzte SA Leute anders denkende verprügelten nichts anderes sehe ich bei dehnen die gegen Demokraten demonstrieren und Wirte bedrohen echter Demokraten Raum für Veranstaltungen anzubieten. Diers gab es nur in der Nazizeit. Und die Schläger sind die ANTIFA für mich die neue SA Ich finde auch der Bundespräsident der Menschen als Ratten bezeichnet schnellstens seinen Hut nehmen muss denn er hetzt die Bürger gegen einander auf.